„Der ganze Fokus liegt auf dem ersten Heimspiel gegen Gallneukirchen“, betonte Trainer Wilhelm Wahlmüller vor dem Duell mit dem Aufsteiger, der in der Vorsaison mit acht Punkten Vorsprung auf Vizemeister Haslach souverän den Titel in der Bezirksliga Nord errang und damit in die fünfthöchste Spielklasse zurückkehrte. Auch der Start in die neue Spielzeit glückte, indem man den Amateuren von Blau-Weiß Linz ein 2:2-Unentschieden abknöpfte. „Gallneukirchen wird sicher eine bestimmte Figur in der Landesliga Ost machen“, sagte Wahlmüller.
Dessen ungeachtet, lautet das klare Ziel seiner Elf: Nach dem Auftaktsieg gegen den ASK St. Valentin auch vor eigenem Publikum nachlegen. Im Vorjahr war man mit 32 Punkten aus 15 Partien hinter Titelträger Oedt 1B die zweitbeste Heimelf der Liga. Das letzte Pflichtspiel der beiden Teams liegt übrigens schon eine Weile zurück: Im August 2016 behielten die Donauraner im Landescup in Gallneukirchen mit 3:0 die Oberhand.
Erfolgreicher Saisonstart
Gelungene erste Wochen legte die ASKÖ DONAU bis dato in der neuen Pflichtspielsaison hin. Im Landescup waren die Blau-Gelben durch einen 3:1-Erfolg bei Viktoria Marchtrenk sowie ein 5:3 im Elfmeterschießen bei ASKÖ Schwertberg in Runde drei vorgestoßen, wo am 26. August das Duell mit dem SC Hörsching ansteht. „Dieses Spiel wollen wir natürlich auch gewinnen und im Cup überwintern“, stellte Cheftrainer Wahlmüller klar.
Ähnlich erfolgreich verlief der Saisonstart in der Landesliga Ost. Mit einem umkämpften 2:1-Erfolg beim ASK St. Valentin fuhren die Kleinmünchner am Wochenende ihre ersten drei Punkte ein. Nach der frühen Führung durch Noah Brandstätter hatte Julian Riedl den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, ehe Neuzugang Rene Kober neun Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für die ASKÖ DONAU und damit den Endstand herstellte.
„Wir sind extrem glücklich über diesen Auftaktsieg, auch da wir eine sehr schwierige Vorbereitung hatten“, sagte Wahlmüller und führte neben einigen Verletzten auch Urlaube von Spielern an. „Das hat uns ehrlicherweise ziemlich genervt“, gab der DONAU-Coach zu. Dennoch feierte seine Elf den vierten Auftakterfolg in den letzten sechs Jahren, zuletzt hatte es lediglich in den Jahren 2020 und 2022 in Runde eins nichts Zählbares mit auf den Heimweg gegeben.