Donnerstag, 04 September 2025 23:04

„Wollen ersten Heimsieg einfahren“ Empfehlung

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Es wird Zeit für den ersten Heimsieg der Saison: Im Freitagabendspiel gegen die SPG Putzleinsdorf/Hofkirchen (19.30 Uhr) will die ASKÖ DONAU Linz alles daransetzen, die jüngsten Resultate vergessen zu machen. Nach zuletzt zwei torlosen Remis in den ersten beiden Heimauftritten sollen die drei Punkte diesmal in der LINZ AG Arena einbehalten werden. „Wir wollen unbedingt den ersten Heimsieg einfahren, um ergebnistechnisch wieder in die Spur zu kommen“, betonte Cheftrainer Wilhelm Wahlmüller.

Die Donauraner liegen nach den ersten fünf Runden auf Zwischenrang zwölf und haben drei Punkte mehr auf dem Konto als der kommende Gegner, der noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Die beiden Unentschieden der Ecker-Elf erfolgten auf spektakuläre und vor allem torreiche Art und Weise: Beim 4:4 gegen die Blau-Weiß Amateure glichen die Mühlviertler dreimal einen Rückstand aus, zwei Wochen zuvor holte man ein 3:3 gegen Viktoria Marchtrenk. Die Vorsaison hatte die Spielgemeinschaft auf Rang 14 abgeschlossen, in der Relegation gegen Kematen-Piberbach war der Klassenerhalt gelungen.

Seit dem Aufstieg der Putzleinsdorfer in der Saison 2021/22 trafen die beiden Teams sechsmal aufeinander. Die Bilanz spricht für die ASKÖ DONAU: Vier Siegen stehen ein Remis und eine Niederlage gegenüber. In der abgelaufenen Spielzeit blieb jeweils die Heimelf siegreich, das letzte Duell entschieden die Blau-Gelben in der LINZ AG Arena im April 2025 mit 3:2 für sich. Erfreulich ist auch der Personalsituation: „Außer den Langzeitverletzten können wir kadertechnisch annähernd aus dem Vollen schöpfen“, berichtete Coach Wahlmüller.

Holpriger Saisonstart

Eigentlich hatte die ASKÖ DONAU Linz mit den Siegen im ADMIRAL Landescup sowie zum Auftakt der Landesliga Ost einen vielversprechenden Saisonstart hingelegt. In den vergangenen Wochen geriet der blau-gelbe Motor jedoch ins Stocken: In der Meisterschaft musste man sich mit zwei Punkten aus den letzten vier Runden begnügen, im Cup erwies sich der SC Hörsching im Achtelfinale als Endstation. Cheftrainer Wilhelm Wahlmüller bezeichnete den bisherigen Saisonverlauf als „sehr holprig“.

Vergangene Woche musste sich die ASKÖ DONAU mit 1:3 beim nach wie vor ungeschlagenen Spitzenreiter SV Garsten geschlagen geben. Ein Freistoß und ein Fallrückzieher der Mayr-Fälten-Brüder brachten die Hausherren mit 2:0 in Führung, ehe Rene Kober nach 52 Minuten auf 1:2 verkürzte. Während die Offensivbemühungen der Kleinmünchner unbelohnt blieben, machte Stefan Thallinger in Minute 90 den Deckel drauf.

Drei Tage zuvor hatten sich die Donauraner Liga-Rivale Hörsching im Cup mit demselben Resultat geschlagen geben müssen. Ein Triplepack von Toni Simunovic beförderte die Heimelf auf die Siegerstraße, der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer von Rene Kober war letztlich zu wenig, um in diesem Bewerb zu überwintern.

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