Dienstag, 27 Mai 2025 22:01

Pole Position im Rennen um Vizemeistertitel Empfehlung

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Drei Runden vor Schluss befindet sich die ASKÖ Donau Linz weiter in der Pole Position im Rennen um Platz zwei in der Landesliga Ost. Nach den beiden Siegen zuletzt gegen den UFC Eferding (4:0) und bei Viktoria Marchtrenk (3:2) beträgt der Vorsprung auf den USV St. Ulrich vier Punkte. Im Heimspiel gegen die ASKÖ Schwertberg am Mittwochabend (20.00) wollen die Kleinmünchner nun den nächsten Schritt Richtung Vizemeisterschaft tätigen.

„Wir wollen alle Spiele gewinnen – das ist der Anspruch“, betonte Sportchef Andreas Hofmann gegenüber ligaportal.at mit Blick auf die verbleibenden Partien gegen die Schwertberger, in St. Florian sowie am letzten Spieltag gegen den SV Traun. Auch in der Rückrundentabelle finden sich die Linzer mit 23 Zählern auf dem zweiten Platz wieder, Gleiches gilt für die Heim- und Auswärtswertung. Mit einem vollen Erfolg am Mittwochabend könnte man den vierten Ligasieg in Serie in der Meisterschaft einfahren.

Der Gegner aus dem unteren Mühlviertel hat sich im Frühjahr als Remiskaiser einen Namen gemacht. Sämtliche sechs Auswärtspartien in diesem Kalenderjahr endeten mit einer Punkteteilung – zuletzt entführte die Brandstetter-Elf jeweils einen Zähler beim 0:0 gegen den SC Marchtrenk sowie beim 1:1 in Gunskirchen. Das Hinspiel im vergangenen Oktober wurde zu einer deutlichen Angelegenheit für die ASKÖ DONAU: Yusuf Efendioglu mit einem Dreierpack sowie Julian Peherstorfer schossen die Linzer damals zu einem 4:0-Erfolg. Apropos Efendioglu: Mit 19 Treffern belegt der Donauraner nach wie vor Rang zwei in der Torschützenliste hinter Oedts Finn Rudel (22).

Packender Krimi in Marchtrenk

Nichts für schwache Nerven war der packende 3:2-Auswärtserfolg der ASKÖ DONAU Linz vergangene Woche bei Viktoria Marchtrenk. Erst in Minute 92 gelang Yusuf Efendioglu der entscheidende Treffer zum Sieg. „Viktoria Marchtrenk war extrem gut drauf – das war ein Spitzenspiel auf Augenhöhe. Ein Unentschieden wäre wohl das gerechtere Ergebnis gewesen – aber wir haben in dieser Saison auch schon genug späte Gegentreffer kassiert. Jetzt war einmal das Glück auf unserer Seite“, meinte Sportchef Hofmann, dessen Mannschaft zuvor einen frühen Rückstand durch Loic Tenlep Tenlep und ein Eigentor in eine zwischenzeitliche Führung verwandelt hatte, im ligaportal-Gespräch. 

Ein klein wenig geruhsamer gestaltete sich der Abend beim 4:0 über den UFC Eferding, wenngleich auch hier der zweite Treffer durch Argjend Hyseni erst in Minute 75 fallen wollte. „Nach dem 2:0 haben wir die Partie schlussendlich verdient gewonnen, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch war“, ortete Hofmann durchaus ein hartes Stück Arbeit. Mit der Ausbeute der vergangenen Monate zeigt sich der Sportchef indes zufrieden. Seit dem Amtsantritt von Trainer Wilhelm Wahlmüller im Oktober 2024 fuhr die ASKÖ DONAU in 16 Meisterschaftsspielen zehn Siege und drei Remis ein. „Wir haben nach dem Herbst vieles korrigiert – seit dem Trainerwechsel sind wir in der Meisterschaft sehr gut unterwegs“, sagte Hofmann.

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