Der Weg in die Runde der besten Acht führte die ASKÖ DONAU zunächst über die ASKÖ Leonding, gegen die man sich mit 4:2 durchsetzen konnte, sowie den SV Grieskirchen, den man mit 3:2 bezwang. In Runde drei behielten die Donauraner im Derby gegen die SPG Edelweiß/Neue Heimat mit 4:3 die Oberhand. Nun will man alles daransetzen, um auch den zwei Ligen höher spielenden Favoriten zu ärgern und ins Semifinale einzuziehen.
Der Gegner aus dem Hausruckviertel rangiert derzeit auf Platz 14 in der Regionalliga Mitte. Im Cup schaffte man mit Erfolgen über Bad Wimsbach (2:1), die Union Mondsee (4:2 n.V.) sowie einem 4:0 beim SC Schwanenstadt den Sprung ins Viertelfinale. Das letzte Pflichtspielduell der beiden Klubs liegt bereits acht Jahre zurück, im April 2017 gab es in der OÖ-Liga ein 3:0 für Vöcklamarkt.
Heimsieg dank Traumfreistoß
Ein packendes Match erlebten die Zuschauer in der heimischen LINZ AG Arena vergangenen Freitag in der Landesliga Ost beim 3:2 der ASKÖ DONAU gegen die Union Putzleinsdorf. Bereits nach einer Viertelstunde sorgte Yusuf Efendioglu für die verdiente Führung der Hausherren, 20 Minuten später stellte abermals Efendioglu nach schönem Spielzug auf 2:0. Der vermeintlich komfortable Vorsprung sollte jedoch in Hälfte zwei schmelzen: Jakub Toth verkürzte nach einer Flanke auf 1:2 aus Sicht der Gäste (58.), zwei Minuten später egalisierte Daniel Fuchs die Führung der Linzer mit dem 2:2.
Ein Traumfreistoß brachte die Kleinmünchner schließlich dennoch auf die Siegerstraße. Aus rund 30 Metern beförderte Loic Tenlep das Leder sehenswert zum 3:2 ins Netz. Letztlich auch der Endstand, womit die Elf von Trainer Wilhelm Wahlmüller den dritten vollen Erfolg im Frühjahr feierte und dem Tabellenzweiten SC Marchtrenk mit nur einem Punkt Rückstand auf den Fersen blieb. „Es war ein Spiel von zwei unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Hälfte hatten wir auch noch Chancen auf das 3:0. In der zweiten Hälfte sind wir unsicher aus der Halbzeitpause gekommen und haben aus dem Nichts per Doppelschlag das 2:2 kassiert. Durch den Traumfreistoß konnten wir schlussendlich aber die drei Punkte mitnehmen“, zeigte sich Sportchef Andreas Hofmann mit dem Resultat am Ende zufrieden.